Aktuelles

Anmeldeverfahren 2024

Das Anmeldeverfahren für die vollzeitschulischen Bildungsgänge (Wirtschaftsgymnasium, Höhere Handelsschule, Handelsschule) ist grundsätzlich abgeschlossen.

Anmeldungen für die Fachoberschule 12B sind noch möglich.

Die Anmeldung für die FOS-Polizei ist erst sinnvoll, wenn das Bewerbungsverfahren bezüglich des Praktikumsplatzes bei der Polizei beendet ist. Das schulische Anmeldeformular wird zu gegebener Zeit freigeschaltet.

Wir bedanken uns für das große Interesse und werden uns bei den Bewerbern in Kürze melden.

MATCH!…Die etwas andere Messe!

 Praktikums- und Ausbildungsmesse

24. September 2024, 9:00 – 14:00 Uhr

Sie möchten ausstellen?

Mehr Informationen erhalten Sie hier.

 

 

Bewegliche Ferientage im kommenden Schuljahr 2024/25

  • Freitag, 28. Februar 2025 (Freitag nach Weiberfastnacht)
  • Montag, 03. März 2025 (Rosenmontag)
  • Freitag, 30. Mai 2025 (Freitag nach Christi Himmelfahrt)
  • Mittwoch, 11. Juni 2025 (Mittwoch nach Pfingstdienstag)

Erasmus Praktikum bei Porta Mallorquina

Mein Name ist Annalena und ich bin derzeit Auszubildende zur Immobilienkauffrau im zweiten Lehrjahr bei einem familiären Bauträgerunternehmen in Rheinbach.
Vom 16. März 2024 bis zum 6. April 2024 hatte ich die wunderbare Gelegenheit, im Rahmen des Erasmus Plus Programms drei Wochen auf der Sonneninsel Mallorca zu verbringen.

Genauer gesagt, ging es für mich in das künstlerische Städtchen Artà im Nordwesten der Insel. Meine Unterkunft befand sich im nahegelegenen Cala Ratjada, von wo aus ich Artà in einer 15-minütigen Busfahrt schnell erreichen konnte.

Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase am Wochenende begann am Montag mein Praktikum bei Porta Mallorquina, einem Immobilienunternehmen in Artà. Dieses Büro verwaltet hauptsächlich Verkaufsgeschäfte im Nordosten der Insel sowie Langzeitmieten für einen Großteil Mallorcas. Die erste Woche stand ganz im Zeichen der Eingewöhnung in die neue Unternehmensstruktur. Im Gegensatz zu meinem Arbeitgeber in Deutschland war das Immobiliengeschäft hier sowohl in Menge als auch in der Preiskategorie der einzelnen Immobilien deutlich umfangreicher.

In der zweiten Woche durfte ich an den ersten Besichtigungen und Akquiseterminen teilnehmen. Die besichtigten Immobilien waren beeindruckend und stellten einen großen Unterschied zu den deutschen Wohnstandards dar. Die Osterferien boten eine perfekte Gelegenheit, um die Insel näher zu erkunden. Mit einem Mietwagen besuchte ich Palma und Alcudia. Beide Städte haben einen besonderen Flair und faszinierten mich sehr.

Die letzten Tage meines Praktikums verbrachte ich mit weiteren Besichtigungen, diesmal im Norden der Insel, in Son Serra de Marina. Dieser Ort ist unter Inselkennern als wahres Ferienparadies bekannt, mit einem wunderschönen Strand und vielen großen Ferienhäusern, die in die Berge von Son Serra de Marina gebaut sind. Hier durfte ich mit der Gebietsleiterin Frau Neipp und der Kundenbetreuerin Frau Neumann eine Ferienvilla mit Kunden besichtigen. Besonders spannend war es, mehr über das spanische Verkaufs- und Immobilienrecht sowie die Besonderheiten bei Häusern mit Ferienvermietungslizenzen zu erfahren.

Am 6. April ging es dann wieder zurück ins regnerische Deutschland. Alles in allem war der dreiwöchige Austausch eine großartige Chance, die mich um viele Eindrücke und neues Wissen bereichert hat. Ich hatte das Glück, bei Porta Mallorquina einen sehr freundlichen und netten Arbeitgeber vor Ort zu haben, der mich mit offenen Armen willkommen geheißen hat.

Vielen Dank für diese tolle Möglichkeit!

 

Mit Erasmus+ auf Malta – Frühjahr 2024

Das Erasmus-Praktikum im Ministry of Social Policy and Children’s Rights auf Malta bot uns die Möglichkeit, in Valetta, der kleinsten Hauptstadt der EU, zu arbeiten. Valetta ist bekannt für seine reiche historische Vergangenheit, und das Ministerium selbst, der Palazzo Fererria, hat eine tie verwurzelte Geschichte.

Vom 25.03. bis zum 12.04.2024 haben wir in verschiedenen Abteilungen, wie dem „Travel Management“, dem „Income Support and Investigations Directorate“ sowie dem „Directorate for Research und Politics and Operations“ gearbeitet. Unsere Tätigkeiten umfassten Recherchen, Reiseplanung, Berichterstellung und klassische Büroaufgaben, wie die Übertragung und Konvertierung von Excel- und Word-Dateien.

Während unserer Zeit in Valetta haben wir nicht nur die beeindruckenden Gebäude und das lebhafte Treiben der Stadt erlebt, sondern auch die herzliche Gastfreundschaft der maltesischen Bevölkerung genossen. Diese Erfahrung hat nicht nur unsere beruflichen Perspektiven erweitert, sondern uns auch persönlich bereichert. Wir haben auch die umliegenden Inseln erkundet, mit Höhepunkten wie unserer Reise nach Gozo und Comino, sowie die Besuche in Mdina, der „Stillen Stadt“, und Rabat, wo wir faszinierende Einblicke in die Geschichte Maltas erhielten.

Malta wird für immer einen besonderen Platz in unseren Herzen haben.

Erasmuspraktikum im Aldiana Club Salzkammergut

Ich hatte in dem Zeitraum vom 18.03.-17.04.2024 die Möglichkeit an dem Erasmus + Programm teilzunehmen. Für mich ging das Auslandspraktikum nach Österreich in den Aldiana Club Salzkammergut.

Da ich meine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement in einer deutschen Bundesbehörde absolviere, konnte ich durch den Einsatz in einem Hotelbetrieb einige Aspekte des Berufes wahrnehmen, die eher in der freien Wirtschaft vorzufinden sind.

Diese Aspekte waren zugleich in der allgemeinen Arbeitshaltung wiederzufinden. Das Hotel ist von seinen Kunden abhängig und somit sind ihre Bedürfnisse von hoher Bedeutung. Ein freundliches Auftreten war daher sehr wichtig.

Ich konnte die zwei großen Bereiche der Personalabteilung und des Marketings kennenlernen. Die typischen Aufgaben waren die Erstellung und Bearbeitung von Excellisten und Texten. So habe ich Formtabellen für die Zeiterfassung erstellt, Texte für Newsletter geschrieben und Daten bearbeitet und in Listen eingetragen.

Im Marketing wurden mir die verschiedenen Bereiche erklärt, inwieweit die Bewerbung durch klassische Werbemöglichkeiten wie dem Internetauftritt und Anzeigen in Printmagazinen, aber auch der Einsatz sozialer Medien oder durch die Präsenz auf Messen auf die insgesamt drei Clubstandorte in Österreich aufmerksam gemacht wird und welchen Einfluss die steigenden Besucherzahlen auf das komplette Einkommen haben.

In der Personalabteilung konnte ich bei Mitarbeitergesprächen und Bewerbungsgesprächen dabei sein, habe mich aber hauptsächlich mit der Zeiterfassung beschäftigt. Ich habe bei der Durchsicht von öffentlichen Stellenangeboten geholfen und konnte besonders beim Recruiting durch die Teilnahme an einem Schulbesuch unterstützen.

Regelmäßig finden Schulbesuche oder Messebesuche durch Mitarbeiter der Personalabteilung statt, um die Ausbildungsberufe und generell die Besuche von Aldiana bzw. Hotelbetrieben allgemein vorzustellen. Dabei habe ich sowohl bei der Erstellung verschiedener Messestände mit interaktiven Elementen wie zum Beispiel Geschmackstests für Arbeiten in der Gastronomie geholfen. Zuletzt konnte ich sogar selbst bei einem solchen Schulbesuch dabei sein. Ich habe mich mit den Schülern über ihre beruflichen Vorstellungen unterhalten und half bei der Durchführung der Aufgaben bei den Ständen.

Der Club liegt etwas außerhalb der Ortschaft Bad Mitterndorf ziemlich zentral in Österreich im steirischen Salzkammergut in den Voralpen. Landschaftlich war es nahe an der Natur mit vielen Bergen, Bergseen und Wäldern. Außerhalb meiner Arbeitszeit konnte ich oft wandern oder ich bin mit dem Auto in die nächsten Städte gefahren. Mit Bad Ischl ist das Salzkammergut im Jahr 2024 die Europäische Kulturhauptstadt. Daher gab es einige Veranstaltungen in unterschiedlichen Orten. Ich empfehle auf jeden Fall die eigene Anreise mit dem Auto. Ich war damit flexibel unterwegs und konnte so am Wochenende auch Städte wie Salzburg, Graz oder auch Wien anfahren.

Die Bereiche, die ich besuchen konnte waren sehr vielseitig, die Umgebung wunderschön und ich habe in dem multikulturellen Team des Hotels viele interessante Menschen kennenlernen und mich mit ihnen austauschen können. Das Erasmus + Projekt war für mich auf jeden Fall eine Bereicherung und ich kann ein Auslandpraktikum nur weiterempfehlen.

Torben Hugo

Jump in

„Jump in“ hieß es zum wiederholten Male für Schülerinnen und Schüler des LEB, die in diesem Jahr im Rahmen des Projekts Einblicke bei der Hakvoort GmbH (BMW-Vertragshändler) in Sankt Augustin und dem Rhein-Sieg-Kreis Informationen aus erster Hand bekamen.

Insgesamt dreizehn Schülerinnen und Schüler, die in der Höheren Berufsfachschule die Fachhochschulreife und im Wirtschaftsgymnasium die allgemeine Hochschulreife anstreben, erhielten von Anne Hakvoort, Personalleiterin des Autohauses, und einem angehenden Automobilkaufmann interessante Informationen über die Standorte der Hakvoort Gruppe, die Unternehmensgeschichte, die sieben Ausbildungsberufe im kaufmännischen und handwerklichen Bereich, das Firmenleitbild und die Werte des Autohauses. Die anschließende Führung durch die Werkstatt und die Verkaufshalle mit den hochpreisigen Fahrzeugen war für alle ein Highlight.

Beim Rhein-Sieg-Kreis stellten Frau Richartz (Ausbilderin), eine Auszubildende, eine duale Studentin und Mitarbeiter der Rettungsleitstelle, der Systemverwaltung, des Straßenverkehrsamtes und des Amtes für Umwelt- und Naturschutzes die vielfältigen Tätigkeitsbereiche und zahlreichen Ausbildungsberufe mit dem dazugehörigen Bewerbungsverfahren vor. Für die Schülerinnen und Schüler wurden zur Veranschaulichung ein simulierter Notruf abgespielt, verschiedene KFZ-Nummernschilder und kuriose Blitzerfotos bei Geschwindigkeitsüberschreitungen gezeigt. Einzelne Schülerinnen und Schüler durften über das Aufsetzen einer Rauschbrille erfahren, wie Alkohol- oder Drogenkonsum die Wahrnehmung und Reaktionsmöglichkeiten verändert.

Begleitet wurde die Gruppe von Nicole Hahn-Bürger und Andrea Schmitz-Fehst, die ebenfalls wichtige Informationen für ihre weitere Arbeit in der Studien- und Berufsorientierung am LEB mitnahmen.

Vielen Dank an alle, die an der Vorbereitung und Durchführung dieses gewinnbringenden Projektes beteiligt waren! Nächstes Jahr sind wir sicherlich wieder mit dabei!

Andrea Schmitz-Fehst

Vortrag zu Auschwitz-Prozessen

der Historiker Prof. Dr. LeonhardDie Klasse des Wirtschaftsgymnasium 22 b nahm am 29.01.24 an einem Vortrag des Historikers Prof. Dr. Leonhard zu den ersten Frankfurter Auschwitz-Prozessen teil. Originalaufnahmen des Prozesses, der Teil des Weltdokumentenerbes der UNESO ist, gaben emotionale Einblicke in Deutschlands nationalsozialistische Geschichte.

 

Organisiert wurde die Veranstaltung vom Robert-Wetzlar-BK und der UNESCO-Kommission. Die Oberbürgermeisterin Katja Dörner sprach ein Grußwort.

Digitalisierung: Wir bilden uns für euch und Sie fort!

Kürzlich erhielt das Ludwig-Erhard-Berufskolleg (LEB) vom digitalen Fortbildungsanbieter fobizz das Gütesiegel „Ausgezeichnete Schule 2023/2024 – Digital fit für die Zukunft“. Mehr als 4.000 Schulen bilden sich bundesweit mit der gesamten Schulfamilie bei fobizz weiter. Schulen, die im aktuellen Schuljahr besonders viele Fortbildungsstunden absolviert haben, zeichnet fobizz regelmäßig mit diesem Gütesiegel aus. An einem Pädagogischen Tag im Dezember wurden nahezu 300 Fortbildungsangebote in Anspruch genommen. Zusätzlich steht den Kolleginnen und Kollegen des LEB seit Januar 2024 nun eine Jahreslizenz für die digitalen Fortbildungsangebote zur Verfügung, um sich in Zukunft noch breiter in der Digitalisierung aufzustellen.

Four courageous LEB students on an internship in Ireland

Why doing an internship abroad? We had decided to do an internship in Ireland to grab the golden opportunity to acquire theories and knowledge that we will have in real working life settings. The internship helped us to identify our weaknesses and also our strengths. The other reason why we chose to do the internship was to be prepared for a more challenging work environment. Our life in school is incomparable with working life. A working life requires great effort, commitment and abilities; this is something that we need to be prepared and trained for.

Our internship took place in Ireland, in Dublin specifically. Each one of us worked in a different workplace and we were living in different host families.

We took our flight to Dublin the 12th June 2023 and our flight back home was on the 30th June 2023. It was three weeks in total. The first three days we had an English course and we learned in school about Irish culture and the Irish etiquette and history.

After the first three days we started work immediately in our workplaces.

Two of us worked in the Credit Union, one in the Samuel Beckett Civic Campus and the last one in NCBI donation shop. Our work colleagues were welcoming, nice and very helpful.

Additionally, we had a city tour in which we were guided by an employee from the Alaymont agency that showed us the historical monuments.

We were also visited by Ms. Porschen, one of our teachers from our school, and we went to the Epic Immigration Museum in Dublin.

In conclusion, it was a very good experience, we had a very good time learning new skills and getting to know new people in a new place. We would like to give a special thank to the organization that welcomed us in Ireland, and to our teachers that helped us feel more secure, comfortable and at ease with our stay in Dublin.

 

Hiba. J, Anna. M, Schein. G, Iman. R (WGY21a)