Erasmus+ Praktikum in einer spanischen Zahnarztpraxis

Als ich gehört habe, dass in der Schule auch für meinen Bildungsgang ein Erasmus Praktikum angeboten wird, war ich sofort begeistert. Die Idee drei Wochen im Ausland in einer Zahnarztpraxis zu arbeiten und das dortige Leben kennen zu lernen hat mir gefallen.

Vorgestellt wurde das Projekt im Unterricht. Nach der ersten Kontaktaufnahme wurde ich durch die Lehrer bei allen Anmeldeformalitäten und organisatorischen Aspekten unterstützt. Im Laufe der Vorbereitungsphase musste ein Bewerbungsschreiben formuliert, diverse Antragsformulare unterschrieben, eine aufnehmende Praxis und eine Unterkunft gefunden und ein Flug gebucht werden.

Am Freitag dem 24.03.2023 ging es dann endlich nach Barcelona. Das Wochenende habe ich genutzt, um mir einen ersten Eindruck von der Stadt zu verschaffen, Montag ging es dann los mit dem Praktikum. Das Praxisteam hat mich sehr nett aufgenommen und direkt in die Arbeit mit einbezogen. Besonders gut  gefallen hat mir, dass ich Barcelona durch den Arbeitsalltag auf eine ganz andere Art kennen lernen konnte, und nicht nur als Tourist, da ich mit vielen Einheimischen in Kontakt gekommen bin und durch den langen Aufenthalt eigene Routinen entwickelt habe.

Obwohl ich viel Zeit in der Praxis verbracht habe, blieb noch genügend Zeit für andere Aktivitäten. Natürlich habe ich  die klassischen Sehenswürdigkeiten wie den Park Güell oder die Sagrada Família besichtigt, aber auch Besuche in Cafés oder Spaziergänge am Strand gehörten zu meinen Freizeitbeschäftigungen.

In Barcelona wird Katalanisch gesprochen, ich konnte mich allerdings mit meinem in der Schule gelernten Spanisch und Englisch gut verständigen. Das frühlingshafte, sonnige Wetter war für meinen Besuch super, bereitet den Einheimischen aber zum Beispiel durch Wasserknappheit echte Probleme. Barcelona habe ich als eine tolle und weltoffene Stadt erlebt und freue mich auf weitere Besuche.

Ich kann euch nur empfehlen diese einzigartige Chance zu nutzen.

Anna

Erasmus-Praktikum in Malta

Vom 03.04. – 21.04.2023 absolvierten wir im Ministerium für Sozialpolitik und Kinderrechte in Valletta unser Praktikum. Vor Ort wurde jeder von uns in einer anderen Abteilung eingeteilt, zum Beispiel in die Abteilung für die Entwicklung und Umsetzung von politischen Programmen.

Unsere Praktikumsbetreuerinnen und -betreuer waren äußerst hilfsbereit und haben uns sehr freundlich aufgenommen. Zu Beginn wurden wir im Ministerium herumgeführt und erhielten erste Einblicke auf die einzelnen Themenbereiche. Durch verschiedene Aufgaben, wie das Erstellen und Weiterführen von Excel-Listen, die Durchführung der Inventur, die Vertaktung von Vorgängen oder auch das Versenden von E-Mails wurden wir in den Behördenalltag aufgenommen und durften sogar an Teambuilding-Maßnahmen teilnehmen. Zum Abschluss des dreiwöchigen Praktikums wurde eine Abschiedsfeier gemeinsam mit allen zuständigen Abteilungsleitungen und dem Staatssekretär des Ministeriums, Mark Musu, veranstaltet. Wir hatten dort die Möglichkeit uns auszutauschen und wurden sehr herzlich mit Speisen und Getränken versorgt.

In unserer Freizeit erkundeten wir verschiedene Strände, Städte und Aussichtspunkte auf Malta und Gozo. Hierfür nutzen wir gemietete Autos, Quads oder auch die zahlreichen Busverbindungen. Da wir die Möglichkeit hatten, unsere Wohnung und unsere Flüge eigenständig zu buchen, suchten wir uns eine schöne Unterkunft in Sliema aus. Sliema ist ein sehr lebendiger Ort mit vielen Freizeitmöglichkeiten und lag zudem in der Nähe unserer Praktikumsstelle.

Das Meer, die Strände und die Natur auf Malta haben uns sehr begeistert. Es war eine sehr angenehme und lehrreiche Zeit. Die Menschen auf Malta haben uns sehr offen und freundlich aufgenommen und waren immerzu hilfsbereit. Rückblickend war das Praktikum weniger stressreich als wir es erwartet hätten, da wir uns alle sehr schnell an das Umfeld, die Sprache und die Lebensweise gewöhnt hatten.

Bericht über unser dreiwöchiges Praktikum bei Porta Mallorquina auf Mallorca

Vom 25.03.2023 bis zum 15.04.2023 hatten wir die Gelegenheit, ein dreiwöchiges Praktikum beim renommierten Immobilienunternehmen Porta Mallorquina auf Mallorca zu absolvieren. Michelle wurde der Standort Llucmajor zugeteilt und da ein weiteres Büro in Son Verí Nou eröffnet wurde, war sie an zwei Standorten tätig.
Julia wurde an dem Standort Alaró eingesetzt und Paula in Artà.
Das Praktikum bot uns die Möglichkeit, weitere Erfahrungen in der Immobilienbranche zu sammeln und gleichzeitig die Schönheit der Insel zu genießen.

Das Wetter war während unseres Aufenthalts auf Mallorca sehr angenehm und sonnig, was das Praktikum umso angenehmer machte. Das Immobilienunternehmen Porta Mallorquina war sehr gastfreundlich und sorgte dafür, dass wir uns von Anfang an wohl fühlten. Die Mitarbeiter waren sehr freundlich und hilfsbereit und unterstützten uns während unseres Praktikums bei allen Fragen und Anliegen.

Während des Praktikums hatten wir die Gelegenheit, verschiedene hochwertige Immobilien auf der Insel zu besichtigen. Diese Erfahrungen haben uns einen tiefen Einblick in die Welt der Immobilienbranche gegeben und uns die Möglichkeit gegeben, unsere Fähigkeiten und unser Wissen zu erweitern.

Die Arbeit bei Porta Mallorquina war sehr vielseitig und interessant. Wir konnten beispielsweise an der Erstellung von Exposés, der Erstellung von Werbematerialien und der Bearbeitung von Kundenanfragen teilnehmen.
Ebenfalls haben wir den Newsletter für die Kunden/Eigentümer erstellt und Mietrechnungen geschrieben.
Darüber hinaus konnten wir auch an Besprechungen teilnehmen, die unser Verständnis für die Branche und Ihre Herausforderungen noch mehr vertieft haben

In unserer Freizeit hatten wir die Möglichkeit, die Insel zu erkunden und ihre Schönheit zu genießen. Da die Standorte von Julia und Michelle nah aneinander lagen, haben wir uns oft treffen können. Mallorca ist eine wunderschöne Insel mit vielen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Wir besuchten beispielsweise die Stadt Palma, den Beachclub Puro Beach und verschiedene Strände, wie den Es Trenc. Auch haben wir eine Inselrundreise mit unseren Mietwagen gemacht.

Insgesamt war unser Praktikum bei Porta Mallorquina eine unvergessliche Erfahrung, die uns viele weitere Einblicke in die Immobilienbranche und die Kultur Mallorcas gegeben hat. Wir sind dankbar für diese Gelegenheit und die Unterstützung, die wir von dem Programm/Schule und unserem Praktikumsbetrieb auf Mallorca erhalten haben.

Viele Grüße

Julia Braf, Michelle Millies und Paula Kneilmann

Het Baarnsch Lyceum zu Besuch am LEB

Nachdem Schüler*innen aus der Höheren Handelsschule und dem Wirtschaftsgymnasium im November eine spannende Woche in den Niederlanden verbringen durften, kamen unsere holländischen Freunde vom Het Baarnsch Lyceum in der Woche vom 19.-25.03. zum Gegenbesuch ans LEB.

Die sieben holländischen Schüler*innen erfuhren dabei viel über das duale System der Berufsausbildung in Deutschland. Hierzu besuchten sie verschiedene Berufsschulklassen von den Medizinischen Fachangestellten bis zu den Bankkaufleuten und schauten den deutschen Auszubildenden über die Schulter.

Außerdem wurde ihnen die Stadt Bonn mit ihren Sehenswürdigkeiten, ihrer Geschichte als Bundesstadt und ihrer reizvollen Umgebung nähergebracht. Bei Ausflügen an den Drachenfels und nach Köln wurde viel zusammen erlebt und die holländisch-deutsche Freundschaft gepflegt.

Fazit: es war für alle eine bereichernde Erfahrung, die zweifellos noch viele Wiederholungen wert ist.

Tot de volgende keer!

„Kollegium goes Europe“

Mithilfe der Erasmus-Mobilitätsprojekte sind neben den Lernenden nun auch die Lehrenden unserer Schule zu Fortbildungszwecken im europäischen Ausland gewesen. Die Fortbildungen „21st Century Skills for Teachers and Students“ und „ICT Tools for a Creative and Collaborative Classroom“ gaben Anregungen und Impulse, wie digitales und nachhaltiges Lernen und Lehren an unserer Schule heute und in der Zukunft gelingen kann.

So wurden verschiedene digitale Tools vorgestellt und ausprobiert, die bereits heute in den Unterricht integriert werden können und den digitalen Austausch in einem vernetzen Klassenzimmer ermöglichen sollen. Aber auch 3D-Brillen und damit zusammenhängende digitale Klassenzimmer wurden erprobt, die sicherlich erst in der Zukunft eine größere Rolle spielen werden.

Der fachliche und persönliche Austausch mit den Kolleg*innen u. a. aus Spanien, Italien, Tschechien, Polen und Ungarn führte die internationale, europäische Dimension (z. B. Toleranz, Vielfalt, demokratische Teilhabe) des Lernens und Lehrens vor Augen.

Nach dem Grübeln über die „Zukunft des Lernens“, boten die Städte Rom, Dublin und Sevilla auch einige kulinarische und kulturelle Attraktionen. Besuche in Museen (z. B. EPIC Museum in Dublin, Kolosseum und Forum Romanum in Rom), gemeinsame Stadtführungen mit den europäischen Kolleg*innen, Bibliotheken (z. B. Trinity College), Shows (z. B. Improvisationstheater) und Restaurants und Pizzerien (z. B. The Church) standen ebenfalls auf dem Programm.

Wertvolle Kenntnisse und Erfahrungen haben wir gewonnen und können jedem Lernenden und Lehrenden nur empfehlen, die Möglichkeiten zu nutzen, die Europa bietet…

Wir in Europa: der Schüleraustausch in die Niederlande geht in die zweite Runde

In der Woche vom 06. bis zum 12.11.2022 waren wir, 8 Schüler*innen aus der Höheren Handelsschule und dem Wirtschaftsgymnasium, mit Frau Stausberg in den Niederlanden für eine europäische Woche. Die Gastfamilien der Partnerschule Het Baarnsch Lyceum empfingen uns sehr herzlich am Baarner Bahnhof, so dass wir beruhigt mit ihnen nach Hause fahren konnten. Zusammen haben wir uns am selben Tag noch mit unseren Austauschpartnern in einer Snackbar getroffen, um uns besser kennenzulernen. Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden.

Montag, 9:00 Uhr, und wir versuchen alle pünktlich zur Schule zu kommen, jedoch anders als gewohnt, statt mit dem Bus oder mit der Bahn fahren wir mit dem Hollandrad zur Schule, wo uns drei verschiedene Workshops erwarten. Im ersten Workshop bemalen wir, nach Delfter Art und um uns besser kennen zu lernen neben unseren Austauschpartner, einen Teller, den wir am Ende mit nach Hause nehmen dürfen. Im zweiten Workshop haben wir die Aufgabe unser Land wie folgt zu beschreiben: die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, Traditionen und Sätze, die man im jeweiligen Land wissen sollte. Im letzten Workshop des Tages geht es um Plastik und Satelliten. Dazu bekommen wir ein Quiz, das wir anhand von Plakaten lösen.

Am Dienstag ging es dann mit allen Ländern zusammen nach Den Haag. Dort erwartete uns eine spannende Debatte in der Europäischen Kommission und die Besichtigung des Gevangenpoort, wo es um altertümliche Bestrafungen ging. Anschließend ließen wir den Tag am Meer in Scheveningen ausklingen.

Am Mittwochvormittag lernten wir, zur Vorbereitung auf die große Abschlussdebatte am Freitagabend, wie man Mimik und Gestik beim Sprechen einsetzen kann. Im Anschluss ging es zum Shoppen nach Utrecht.

Mein absolutes Highlight kam am Donnerstag, während unseres Amsterdam-Ausflugs: „This is Holland“, ein Flugsimulator, der Holland in den verschiedenen Jahreszeiten zeigte. Anschließend erkundeten wir das Anne-Frank-Haus. Den Abend beendeten wir mit einer Handyrallye und einem gemeinsamen Essen mitten in Amsterdam.

Am Freitag, dem letzten gemeinsamen Tag, stand noch einmal ein Debattiertraining vor dem großen Abschlussabend an. Wir bereiteten zu Hause Essen vor und machten uns schick. Nach dem gemeinsamen Essen ging die Debatte um 19:15 Uhr endlich los…

Alle waren sehr aufgeregt.

In 8 Gruppen debattierten wir zweimal mit jeweils einer anderen Gruppe zu Themen wie ,,Soft Drugs must be legalized in the European Union“ und ,,Within the European Union the legal age for voting must be lowered to 16 years old“. Zuerst wurden dann die Gewinner der einzelnen Gruppen geehrt und dann erhielten noch einmal alle Teilnehmer*innen eine Urkunde auf der Bühne.

Selbstverständlich bekamen wir zum Schluss noch die Zeit, uns voneinander zu verabschieden, bei der Abschlussfeier mit reichlich Essen und Getränken und lauter Musik.

Angelina Dahbi, HH22d

Angehende Immobilienkaufleute im Praktikum auf Mallorca

mallorca strandIn diesem Jahr gab es für angehende Immobilienkaufleute am LEB das Angebot, im Zuge des Erasmus+ Programms an einem dreiwöchigen Auslandspraktikum auf der sonnigen Insel Mallorca teilzunehmen.

Neben der Möglichkeit, das herbstliche und verregnete Deutschland für drei Wochen gegen eine sonnige Mittelmeerinsel zu tauschen, gab es natürlich viele weitere Gründe, an diesem Programm teilzunehmen.

Zunächst einmal haben wir uns folgende Frage gestellt: Was für Vorteile kann ich aus einem solchen Auslandsaufenthalt ziehen?

Es bietet sich durch die Teilnahme an diesem Programm die einmalige Chance, Einblicke in die Unterschiede zwischen dem deutschen und dem spanischen Immobilienmarkt zu erhalten und zusätzlich noch die spanische Kultur kennenzulernen. Außerdem können Teilnehmende neben ihren sozialen und interkulturellen Kompetenzen auch ihre sprachlichen Fähigkeiten entfalten. Neben der Verbesserung des Fachwissens im Bereich Immobilien stärkt man auch nicht zuletzt die eigene Persönlichkeit.

In diesem Zusammenhang kommt auch die Frage auf: Wie werde ich als Praktikant*in überhaupt eingesetzt?

Wir haben Makler auf Besichtigungsterminen begleitet, Besichtigungen teilweise auch eigenständig durchgeführt, bei der Erstellung von Exposés mitgearbeitet, Kundenanfragen bearbeitet und bei Verkaufsgesprächen unterstützend mitgewirkt. Hierdurch haben wir einen ausführlichen Einblick in die Arbeit der spanischen Makler erhalten und konnten zusätzlich den Arbeitstag am Strand ausklingen lassen.

Aufgrund unserer Erfahrungen können wir ein Auslandspraktikum nur weiterempfehlen!

 

Carina Seefeldt (IM20a), Justus Förste (IM21a)

TELC Fremdsprachenzertifikat

Das telc-Sprachenzertifikat (The European Language Certificates) wird von den Volkshochschulen gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für verschiedene Sprachen angeboten. In Spanisch wird nach zwei Unterrichtsjahren die Niveaustufe A2 erreicht.

Das telc-Sprachenzertifikat ist bundesweit anerkannt, bescheinigt allgemeinsprachliche Spanischkenntnisse und die Fähigkeit in Alltagssituationen in der Fremdsprache zu kommunizieren. Auf dem Arbeitsmarkt steht es für überdurchschnittliches Engagement und ist ein Pluspunkt bei Bewerbungen.

 

Die telc-Prüfung umfasst zwei Teile mit unterschiedlichen Aufgabentypen. Der erste Teil ist eine schriftliche Prüfung mit Aufgaben zu Hörverstehen, Leseverstehen, Grammatik und Textproduktion. Der zweite Teil ist eine mündliche (Partner-)Prüfung und weist kommunikative Kenntnise aus (persönliche Vorstellung, ein kurzes Gespräch führen, eine Verabredung treffen).

 

Die Prüfung wird in einem externen Prüfungszentrum der Volkshochschule Köln abgehalten.

Ansprechpartnerin am LEB:

Gartmann
Beate Gartmann

 

DELE Sprachenzertifikat

Das DELE Sprachenzertifikat (Diploma de Español como Lengua Extranjera) ist ein offizieller Titel, der den Kompetenzgrad und die Beherrschung der spanischen Sprache bescheinigt und vom spanischen Ministerium für Erziehung, Kultur und Sport ausgestellt wird.

Das „Instituto Cervantes“ ist das für die Veranstaltung der Prüfung zuständige Organ, während die Universidad de Salamanca in Spanien den Prüfungsinhalt festlegt, die Prüfungen korrigiert und die Schlussbewertung aller Prüfungen vornimmt.

 

In der zweijährigen schulischen Vorbereitung kann das Niveau A2 erreicht werden. Es bescheinigt das Verständnis von alltäglichen Sätzen und Redewendungen, die mit besonders relevanten Erfahrungsbereichen zusammenhängen (Auskunft zur Person und zur Familie, Einkaufen, Sehenswürdigkeiten, Berufe, usw.)

 

Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil.

Ansprechpartnerin am LEB:

Gartmann
Beate Gartmann